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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

SEPA Countdown

Zu diesem Thema haben Sie sicher bereits das Eine oder Andere gehört. Mit diesem Posting möchten wir Sie vor allem mit den für Sie und Ihr Unternehmen wichtigen Informationen versorgen.

Was bedeutet SEPA:

Single Euro Payments Area, also einheitlicher Euro-Zahlungsraum.

Warum wurde SEPA geschaffen:

Die Märkte waren in der EU trotz Währungsunion und Binnenmarkt national geprägt und untereinander nicht kompatibel. Mit SEPA sollen alle Standardzahlungen zu einheitlichen Bedingungen ausgeführt werden. Überweisungen und Lastschriften im und ins Ausland werden genauso einfach, schnell und kostengünstig wie im Inland werden.

Ab wann gilt SEPA:

Eigentlich ist SEPA schon Realität. SEPA-Überweisungen gibt es seit Januar 2008, SEPA-Lastschriften seit November 2009. Derzeit werden das bekannte Verfahren und SEPA parallel angewandt.

Wichtig:

Ab dem 01. Februar 2014 dürfen zwischen den Banken und Unternehmen nur noch SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften abgewickelt werden.

Für welche Länder gilt SEPA:

17 Euroländer: Österreich, Belgien, Zypern, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Portugal, Slowenien, Slowakische Republik und Spanien.

10 Nicht-Euroländer: Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Grossbritannien

3 Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes: Island, Liechtenstein, Norwegen

und ausserdem: Schweiz, Monaco, St.Pierre & Miquelon und weitere freiwillige Staaten.

IBAN - Was ist das?

Die IBAN setzt sich zusammen aus Ihrer Kontonummer und Ihrer Bankleitzahl. Beispielsweise: Kontonummer 123456789 und Bankleitzahl 37070024

ergibt:  DE (für Deutschland) 49 (Prüfziffer) 370700240 (BLZ) 123456789 (KtoNr). Die IBAN-Nummer hat in Deutschland immer 22 Stellen. In anderen Ländern kann sie bis zu 34 Stellen enthalten.

BIC- Was ist das?

BIC steht als Abkürzung für Business Identifier Code und identifiziert Ihre Bank. Ein Beispiel: Deut (für Deutsche Bank) DE (für Deutschland) DKXXX (Filiale). Beide Angaben (IBAN und BIC) finden Sie auf Ihrem Kontoauszug.

Was bedeutet SEPA für Sie?

Wenn Sie von Ihren Kunden keine Rechnungen per Lastschrift einziehen, nicht viel. Sie sollten Ihre Geschäftspapiere, insbesondere ihre Rechnungsformulare, mit der IBAN und BIC versehen und auch in den Fällen, in denen Sie Zahlungen vornehmen, die IBAN und BIC des Empfängers verwenden. Dies spätestens ab 01. Februar 2014. Wir empfehlen allerdings, mit der Umstellung deutlich früher zu beginnen, um Zeitverzögerungen bei dem Eingang Ihrer Gelder zu vermeiden.  Wenn Sie zur Abwicklung Ihres Zahlungsverkehrs eine Zahlungssoftware verwenden, verfügt diese häufig über einen sog. Konverter, der aus der bekannten Bankleitzahl und Kontonummer automatisch die IBAN ermittelt und aus der Bankleitzahl die BIC. Achtung: Nicht alle Systeme arbeiten fehlerfrei!

Wenn Sie den Bereich Lohn und Gehalt für Ihr Unternehmen über einen externen Dienstleister abwickeln, übernimmt dieser alle erforderlichen Umstellungen in Verbindung mit Finanzamt, Krankenkassen, Gehaltsüberweisung an Ihre Arbeitnehmer automatisch für Sie. Wenn Sie also keine Lastschriften von Ihren Kunden einziehen, können Sie ab jetzt aufhören zu lesen und sich entspannt zurücklehnen. Wenn doch, wird es jetzt etwas komplizierter.

Kompliziert, warum?

Da bisher nur Deutschland ein Lastschriftverfahren kannte, mussten neue (vor allem rechtliche) Voraussetzungen getroffen werden.

Voraussetzung für eine SEPA-Lastschrift?

Künftig benötigen Sie für den sicheren Einzug Ihrer Forderungen die Autorisierung des Schuldners zur Belastung seines Kontos. Diese Autorisierung erfolgt durch Erteilung eines sog. SEPA-Mandats, das von Ihnen im Original aufbewahrt werden muss (Schriftform).

Wie sieht ein SEPA-Mandat aus?

Der Inhalt des Mandats ist standardisiert, die Form hingegen nicht. Es kann sich also um ein Einzeldokument oder z.B. um einen Teil eines Vertrages handeln. Es gibt eine SEPA-Basis-Lastschrift und eine SEPA-Firmen-Lastschrift (Unterschied wird noch erläutert).

Welche Folgen hat es, wenn Sie kein gültiges SEPA-Mandat vorlegen können?

Ihr Kunde (oder auch ein Insolvenzverwalter) kann sich das Geld während eines Zeitraums von bis zu 13 Monaten von Ihnen zurückholen, indem Ihr Konto belastet wird.

Welche Angaben müssen Sie im SEPA-Mandat zwingend machen?

Gläubiger-ID-Nummer: Individuell benötigen Sie zusätzlich zwingend eine sog. Gläubiger-Identifikationsnummer und eine Mandatsreferenznummer.

Eindeutige Mandatsreferenz

Jedes Mandat für eine SEPA-Lastschrift muss eine Mandatsreferenz aufweisen. Diese Referenznummer vergeben Sie selbst. Die Maximallänge beträgt 35 Zeichen, mögliche Zeichen sind: A bis Z, a bis z, 0 bis 9, Leerzeichen sowie /-?:()+

Datum des Mandats

Das Datum des Mandats ist ein Pflichtfeld bei jeder SEPA-Lastschrift.

Basis- oder Firmen-Lastschrift?

Diese Lastschriftarten sind weitgehend identisch, mit einer wichtigen Ausnahmen: dem Widerspruchsrecht. Die Basis-Lastschrift kann bis zu 8 Wochen nach der Belastung zurückgegeben werden, die Rückgabe einer Firmen-Lastschrift durch den Schuldner ist nicht möglich. Beides gilt nicht, wenn Sie, wie bereits erläutert, kein Mandat nachweisen können. Die Basis-Lastschrift können Sie sowohl als Verbraucher oder Nichtverbraucher nutzen (z.B. Unternehmen), die Firmen-Lastschrift ist dagegen nur für Nichtverbraucher (Firmen). Noch ein Hinweis: Das Mandat für eine Basis-Lastschrift läuft 36 Monate nach der letzten Nutzung aus. Wir empfehlen die Differenzierung nach beiden Lastschriftverfahren. Damit haben Sie zumindest bei Ihren Firmenkunden die Sicherheit, dass der Lastschrift nicht widersprochen wird.

Was ist noch ganz wichtig?

Sie müssen Ihren Kunden spätestens 14 Tage vor Fälligkeit über den Zeitpunkt des Lastschrift-Einzugs und den Betrag der Lastschrift informieren. Es kann jedoch auch ein kürzerer Zeitraum angewandt werden, sofern er zwischen Ihnen und Ihrem Kunden vereinbart wurde. Die Vorabinformation kann mit der Rechnung erfolgen. Im Fall von wiederkehrenden Lastschriften über denselben Betrag und mit derselben Fälligkeit, z.B. bei Mietzahlungen, Beiträgen etc., ist die einmalige Vorabinformation ausreichend.

Bei Betragsänderungen ist eine neue Vorabinformation nötig. Ziel dieser Vorabinformation ist, Rückgaben, bspw aufgrund zu geringer Kontodeckung, so gering wir möglich zu halten.

Können wir Ihnen Arbeit abnehmen?

Sie sehen, da kommt etwas auf Sie zu. Auf Wunsch finden Sie hier unsere SEPA-Stammdaten - bitte anklicken.

 

Maschinenbau 4.0

Der vernetzten Fabrik und dem Internet der Dinge gehört die Zukunft. Welche Vorteile bringt die vierte industrielle Revolution und wie gestaltet sich der Mensch-Maschine-Dialog? In einem Interview stellen wir uns Ihren Fragen!

Was versteht man unter Industrie4.0 und was erhofft sich die Westaflex Gruppe davon?

Der Begriff an sich beschreibt die intelligente Vernetzung all unser Anwendungs- und Produktionssysteme. Industrie 4.0, auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet, wird unser Arbeitsleben ähnlich stark beeinflussen wie die ersten drei industriellen Revolutionen - die Mechanisierung, die Elektrifizierung und die Computerisierung. Es geht in erster Linie darum, die Produktion effizienter, kostengünstiger und flexibler zu machen, um so auch weiterhin die Varianz und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Unser Ziel ist es, die Stückzahl eins eines Produktes so einfach herstellen zu können, wie ein Serienprodukt.

 

Wie sieht so ein individueller Herstellungsprozess für SHK-Produkte aus?

Die Herstellung des zu fertigenden Produktes lässt sich zu jedem Zeitpunkt ändern. Über das Internet kann auch der Fachhandel zeitnah individuelle Anforderungen einbringen. Voraussetzung war, dass unsere Produktionslinien so flexibel arbeiten und unterschiedlichste Produkte auf gleicher Baugruppe fertigen können. Unsere Maschinen konfigurieren sich mittlerweile selbstständig. Informationen sind nicht nur zentral, sondern auch dem jeweiligen Produkt gespeichert. Das sind exemplarisch Daten zu den Materialeigenschaften beim Fertigmaterial, die beschreiben, wie es bearbeitet werden kann. Komplexere Baugruppen informieren darüber, welche Maschinen das Produkt schon bearbeitet haben und welche Bearbeitungsschritt noch notwendig folgen.

 

Wird es auch Veränderungen 4.0 im Mensch-Maschine-Dialog mit sich bringen?

Unsere Mitarbeiter werden ganz bewusst in den Prozess eingebunden. Wir brauchen Menschen in der Fertigung, weil Maschinen ihre Intuition und Intelligenz nicht ersetzen können. Gleichzeitig legen wir Wert darauf, nicht nur noch Experten in der Fabrik zu haben, sondern die Komplexität der neuen Systeme vom Mitarbeiter fernzuhalten. Wenn die Anlagen im Hintergrund immer komplexer werden, müssen wir die Bedien- und Interaktionssysteme verbessern. Unsere Mitarbeiter sollen dirigieren und organisieren, aber nicht die gesamte Komplexität beherrschen müssen.

 

Wir beteiligt sich Westaflex an der Weiterentwicklung von Industrie4.0?

Wir waren von Anfang an Mitglied in Arbeitskreisen und Projekten an der RWTH, Aachen und sitzen in Lenkungskreisen beim VDMA. So können wir die neuesten Erkenntnisse und deren Umsetzung aktiv beeinflussen. Somit erarbeiten wir unter anderem die Referenzarchitektur für die intelligente Arduino Vernetzung. Aber auch bei unseren eigenen Maschinenbau-Produkten zeigen wir bereits heute, in welche Richtung es gehen kann. Zum Beispiel bieten wir Apps für Android Pads, mit denen die Fertigung aus der Ferne überwacht werden kann.

 

Wie sieht die Maschinenbau 4.0 Implementierung praktisch aus?

Industrie 4.0 heisst natürlich nicht, dass wir alles neu machen. Vorhandene Anlagen werden nach und nach umgerüstet. Die Schritte sind evolutionär und erst im Rückblick sehen wir, wie viele Dinge sich verändert haben.

 

Neuwertig doch erstklassig

Westaflex Webshop für B-Warenbestände online. Sortiment wechselnd, je nach Angebot.

Produkte im Fachhandel haben den Anspruch frei von Sicht- und Gebrauchseinschränkungen zu sein, sowie aus laufender Produktionsserie zu stammen. Demgegenüber stehen zahlreiche Ausstellungsstücke, sowie Messerückläufer und Bestände aus Sonderaufträgen, die nicht abgerufen wurden. Solche Waren sind erstklassig, jedoch nur als B-Ware zum Verkauf geeignet.

Sehr oft müssen sie umgepackt und neu etikettiert werden, um aufgewertet wieder angeboten werden zu können.

westaflex.com/shop

Für diese B-Waren-Bestände, die in Umfang und Auswahl schwankend sind, gibt es jetzt einen eigenen Online-Shop mit voller Herstellergewährleistung und Funktionsgarantie. Stets zu attraktiven Tiefstpreisen zum Direktkauf angeboten.

Selbstverständlich lassen sich so Anlagen komplettieren und Neu- mit B-Ware ergänzen. Selten sind jedoch ganze Installationen nur aus diesem B-Warensortiment realisierbar.

 
 
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