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Lieber Android Tab

Und da hat das Galaxy Tab einige wunderbare Vorteile: Es passt zum Beispiel in die Innentasche eines Jackets. Es verlangt nicht die Eröffnung eines Kontos, bei dem ich meine Kreditkarten-Nummer hinterlegen muss, wenn ich gratis Software installieren will.

Warum nur komme ich mit dem iPad nicht klar? Alle Welt sagt mir, was für ein tolles Gerät das ist und ich will das ja auch gern glauben. Aber ich durfte es jetzt ein paar Wochen privat testen und muss erschrocken eingestehen: Es ist nichts für mich.

Also jetzt für mich ganz persönlich. Heißt: Für meine Nutzungs-Gewohnheiten.

Das iPad von Apple glänzt durch seine tolle Grafik, seine bestechende Bildqualität, sein super Design. Das Teil ist edel und es hat eine edle Ausstrahlung. Foto, Video, Filme, Zeitung lesen, der ganze Bereich Untgerhaltung und Spiele – das macht damit richtig, richtig Spaß. Bloß: Ich gucke sonst Filme im Fernsehen oder auf dem 25″-Display meines PC und nicht unterwegs, die Zeitung lese ich beim Frühstück, mobile Spiele sind nicht mein Ding.
Vielleicht ist das der Grund, warum ich weiter an meinem Samsung GalaxyTab hänge, das ich schon seit einigen Monaten beruflich nutze: Wenn ich ein Tablet brauche, dann für den Job – für Texterfassung, bloggen, twittern, surfen, Übersetzungen, kurze Notizen unterwegs.

Und da hat das Galaxy Tab einige wunderbare Vorteile: Es passt zum Beispiel in die Innentasche eines Jackets. Es verlangt nicht die Eröffnung eines Kontos, bei dem ich meine Kreditkarten-Nummer hinterlegen muss, wenn ich gratis Software installieren will. Es hat alle Apps die ich brauche und die waren (bis auf die Medien-Apps) fast alle vorinstalliert, während ich sie mir beim iPad zusammensuchen muss.

Vielleicht hat man mir auch einfach nur das falsche Gerät in die Hand gegeben: Ich brauche ein Tab vor allem für unterwegs. Das, das ich hier ausprobieren durfte, hat aber nur WLAN-Anschluss. Und freies WLAN gibt es in den wenigsten Hotels und Firmen (bessert sich zum Glück langsam). Und so macht das surfen mit dem iPad zwar Riesen-Spaß, vor allem dank des tollen Displays – aber ich kann es eben in der Regel nur zu Hause und das genügt mir einfach nicht.

Nächste Woche gebe ich das iPad wieder weg. Und es wird mir nicht fehlen.

Sollen die Onliner-Kollegen mein Galaxy Tab ruhig weiter belächeln. Und belustigt fragen, ob ich damit auch telefoniere.
Nein, liebe Kollegen, mache ich nicht.
Aber ich könnte.

 

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