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Benutzerspezifische Werkzeuge

Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Adressabbildung X.400 RFC822

Die Real-Testphase der SHK-Branche hat gezeigt: eine Mail-Übertragung von X.400 Nachrichten ist möglich. Die bislang üblichen Einwahl- und Volumenkosten entfallen zugunsten von EDI-Flatrate-Tarifen. Westaflex ist bereits über das neue, zukunftsweisende SHK-Kommunikationssystem für seine Grosshandelspartner erreichbar.

Der internationale Standard für Elektronische Post nach dem OSI-Modell ist X.400. Seit er 1984 verabschiedet wurde, bieten die Postgesellschaften vieler Länder einen entsprechenden Dienst an. Wie die Telekom deren Dienst Telebox 400 oder BusinessMail genannt wird. Mit der Version des Standards von 1988 bietet X.400 zusätzlich den Einsatz von Directory nach der Definition X.500 an. X.400 legt seit Jahrzehnten bereits fest, wie die elektronische Post gegen Manipulationen wie unbefugtes Öffnen gesichert wird. Eine wichtige Erweiterung ist der Übergang zu den neuen Telematikdiensten.

Bisher ist die Nachrichtenübermittlung per elektronischer Post jedoch nicht der wichtigste elektronische Kommunikationsweg. In Deutschland hat gerade Telefax einen Boom, so dass eine Akzeptanz von X.400-Produkten nur zu erwarten ist, wenn sie mehr Komfort liefern oder zu Flatrate-Konditionen operieren. Dazu werden branchenspezifische, geschlossene Mail-Systeme benötigt.

Vergleichbar mit der Hauptpoststelle für Briefpost muss jedes Unternehmen ein Mail-Postamt für die elektronische EDI-Post einrichten. Der Anwender hat am Arbeitsplatz eine X.400 Warenwirtschafts-Oberfläche, der Abteilungsrechner einen E-Mail-Anschluss, das gesicherte elektronische Postamt. Es bietet KEINE Übergänge in andere Telematikdienste und zu anderen Mail-Systemen. Gleichzeitig schützt das branchen- und firmeninterne Postamt die Kommunikations-Infrastruktur der Branche gegen unbefugte Zugriffe von außen. Eine kostspielige Signatur oder Zertifizierung entfällt, da sich alle Teilnehmer gegenseitig im geschlossenen Mail-System vertrauen. Die Anforderungen an einen geschlossenen Mail-Server hinsichtlich Funktionalität, Durchsatz und Ausfallsicherheit hängen von der Infrastruktur ab, in der er eingesetzt werden soll. Einer der wichtigsten Forderungen ist, dass er erweiterbar sein muss. Denn besteht ein branchenspezifisches Postamt erst einmal, dann wird sich auch die Zahl der Nutzer ständig vergrößern, und deren Wünsche werden wachsen. Die im SHK-Umfeld aktuell durchgeführten Realisierungsmethoden und die Echtzeit-Tests erlauben es, schon jetzt von einem bahnbrechenden Erfolg in Richtung Flatrate-EDI zu sprechen.

Ein weltweites E-Mail-Teilnehmerverzeichnis ähnlich einem Telefonbuch aufgebaut und genutzt - ist in naher kein Desiderat mehr. Die Gründe dafür liegen sowohl im organisatorischen als auch im technischen Bereich eines solchen geschlossenen Network-Managements. Denn weder E-Mail-Anwender noch Systembetreuer sind mit unterschiedlichen Adressierungskonventionen konfrontiert. Selbst die konkrete Umsetzung einer Mail-Adresse von RFC822 auf X.400 und vice versa führt aufgrund der unterschiedlichen Strukturierung der Namensräume beider Adresswelten NIEMALS zu Schwierigkeiten.

Fast jeder hat schon mal über Hape Kerkeling gelacht, wenn der mit verstellter Stimme als “Boris Becker” am Telefon Leute verulkt. Aber was, wenn ein begabter Stimmenimitator sich unter falschem Namen vertrauliche Firmeninformationen erschleicht? Oder in fremden Namen über ein fremdes Faxgerät den neusten Mercedes mit kompletter Sonderausstattung ordert? Wie will man also sicher sein, dass am anderen Ende der Leitung wirklich der “echte” Ansprechpartner sitzt. Durch Sicherheitsmerkmale wurde die Rechtsverbindlichkeit von EDIFACT-Nachrichten bereits seit 1984 hergestellt. Dokumente im X.400 Format besitzen seither den gleichen Grad an Verbindlichkeit, wie Dokumente in Papierform als elektronischer Austausch von Produktions- oder Lagerdaten.

Das Adressierungskonzept von X.400 ist nach dem Prinzip des sogenannten O/R-Namens (Originator/Recipient Name) organisiert. Dabei werden in der Regel folgende Attribute verwendet:

surname oder personal name (S)

organisational unit (OU)

private management domain (P)

administration management domain (A)

country code (C)

Dazu ein Beispiel: C=DE, ADMD=viaT, O=Telekom, OU1=Broeselmania, OU2=Flaschbier, OU3=Fans, S=Werner; DDA=PBID=000100101

Zu Beginn steht das Land (C für Country), danach kommt der Betreiber der Mailbox (ADMD=Adminstrative Management Domain, im Sprachgebrauch “der öffentliche Versorgungsbereich”), dann die Organisation (O=Organization) und unter ihr in vier möglichen Stufen die weiteren organisatorischen Untergliederungen (OU=Organizational Units), schließlich der Name des Benutzers (S=Surname) und sein Vorname (G=Given Name). Auch Sonderfälle wie gleiche Namen des Seniors und Juniors werden so abgedeckt. Auch die Grenze zu privaten Firmensystemen kann durch eine Beschreibung gezogen werden (PRMD=Private Management Domain). Für Mailboxen mit vielen öffentlichen Mitgliedern ist noch die interne Kennung wichtig (DDA=Domain Defined Attribut), vor der ein Präfix bestimmt, wie die Kennung heißt. Der hierarchische Aufbau einer X.400-Adresse muss bei der Beschreibung nicht eingehalten werden.

Um beispielsweise die Mailbox von Donald Duck im AT&T-Mail-System zu erreichen, musste von Sprint aus der Sequenz C:USA, ADMD:ATTMAIL, SN:DUCK, FN:DONALD, von MCI Mail aus die Sequenz C=USA, ADMD=ATTMAIL, SU=DUCK, GI=DONALD eingegeben werden. Ganz schlimm wird es bei den DDA-Codes, hinter denen sich ja die üblichen Mailboxnamen verbergen, die der Betreiber vergeben kann und so weiter. In X.400 lautet es übrigens: C=US, ADMD=WU, PRMD=DISNEY, S=DUCK, G=DAGOBERT

Die O/R-Namen beziehen sich zudem noch auf die jeweils konkrete Struktur des Message Handling Systems, so dass die Präsentation der Mail-Adresse durchaus vom lokalen Mailsystem abhängig sein kann. Die bislang übliche E-Mail-Adresse “ext/welchering@kmx.&gmd.dbp.de” einfach eine interne Namenskonvention darstellt.

S = ext/welchering

OU = kmx

P = gmd

A = viaT

C = de

Der country code ist sowohl nach zwischenstaatlichen wie internationalen Zuständigkeiten geregelt und lautet für Deutschland gemäß ISO 3166 “de”. Bedauerlicherweise ist für die in X.400 zu verwendenden Attributtypen mit deren Abfolge und entsprechenden Trennungen kein eigentlicher Standard verabscheidet. Deshalb können mit X.400 recht beliebige Adressierungskonzepte auf lokalen Mailsystemen verwendet werden. Lediglich Country Code und Administration Management Domain müssen als solche angegeben sein, die übrigen Attribute kann der “Postmaster” optional setzen. Seit dem Internet-Zusammenschluss mit seinen Teilnetzen ARPANET, CSNET und MILNET sowie für UUCP oder das Bitnet gelten die Adressierungsvorschriften des RFC822. Die Request for Comment enthalten technische Spezifikationen und Protokolle über organisatorische Festlegungen im weltweiten Internet. Prinzipiell ist bei der Adressierung nach RFC822 ein hierarchischer Namensraum vorgesehen, der durch die domain und den local part beschrieben wird. Hinter der - teilweise fiktiven - Adresse michael@media.media-lab.mit.edu verbirgt sich demzufolge ein Mitarbeiter des Department of Media Technology am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology. Die Beschreibung der Domain erfolgt nach den Vorschriften des RFC822 von außen nach innen beziehungsweise von der allgemeinen Domain zur besonderen.

Für den professionellen Einsatz scheiden daher die Ur-Hobby-Mailboxen und ihre diversen Subnetze, wie Sub-, Zerberus- und FidoNet samt und sonders aus. Diese SHK-Mail-Konstruktion hat allerdings auch den Nachteil: viele Korrespondenten sind nicht eigenständig vertreten, sondern über die geschlossene Benutzergruppe direkt an die Redaktion gebunden.

Mit dem Request for Comment 987 ist der Standard für das Internetworking zwischen X.400 und RFC822 definiert, der im wesentlichen die Protokoll- und Adressabbildung regelt. Letztgenanntes führte immer wieder zu Problemen, so dass auf Internet-Ebene neben der regulären Adressbildung nach Vorschriften für konfigurierbare Abbildungstabellen verabschiedet wurden. Diese setzt auf X.400-Seite fünf Attribute als Standard voraus und nimmt folgende Zuordnung vor:

surname - local part

organisational unit - subdomain (bis zu drei Namen)

private management domain - in der Regel nicht abgebildet

adminstration management domain - Ausnahme als subdomain

country code - toplevel domain

Um eine korrekte Abbildung der Adresse und somit Zustellbarkeit der elektronischen Post garantieren zu können, ist also die Belegung der von X.400 geforderten Attribute durch entsprechende Subdomains unumgänglich. Im vorliegenden Fall wären das viaT für den Leitungsbetreiber als Administration Management Domain und de als Country Code.

Umgekehrt muss bei der Abbildung von X.400-Adressen auf RFC822 strikt darauf geachtet werden, dass alle Attribute in der Abbildung als Subdomains durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Andere Trennzeichen lässt der Internet-Standard nicht zu.

Die Real-Testphase der SHK-Branche hat gezeigt: eine Mail-Übertragung von X.400 Nachrichten ist möglich. Die bislang üblichen Einwahl- und Volumenkosten entfallen zugunsten von EDI-Flatrate-Tarifen. Westaflex ist bereits über das neue, zukunftsweisende SHK-Kommunikationssystem für seine Grosshandelspartner erreichbar.


Mobile SHK-Assistenten

Eine App-solutes Muss für das SHK-Handwerk sind die Westaflex Haustechnik-Assistenten.....

Westaflex bietet ab sofort Haustechnik-Applikationen für Android Smartphones und Tablet PCs. Mobile Applikationen, kurz Apps genannt, sind Software-Anwendungen, die auf Smartphones und Tablet-Computer installiert werden können. Ihr Spektrum reicht von Nachrichten über Bildung bis zu Navigation. Die Vorteile speziell für das SHK-Handwerk und –handel hat Westaflex erkannt und beispielsweise mit der Westaflex eBook Ersatzteil-App und der Westaflex Konfigurator-App direkt für seine Kunden umgesetzt.

In Zukunft wird vor allem ihr robuster Nutzen als mobile Werkzeuge im Bau-Alltag überwiegen. Kein Wunder, schließlich sind sie an jedem beliebigen Ort, zu jeder Zeit verfügbar, beanspruchen durch die geringe Größe der Endgeräte wenig Platz und ermöglichen durch die Google Office und Internetanbindung eine sofortige Verknüpfung zu weiteren Diensten.

Das gilt auch für den beruflichen Alltag, denn die Möglichkeiten unser mobilen Werkzeuge sind überzeugend: Apps sind an jedem beliebigen Ort, zu jeder Zeit verfügbar, beanspruchen durch die geringe Größe der Endgeräte wenig Platz und ermöglichen durch ihre Flatrate Taelefon- und Internetanbindung eine sofortige Verknüpfung zu weiteren Diensten im sog. Cloud Computing.

Die eBook-App sorgt dafür, dass Sie beim Ortstermin praktisch alle Kataloge in der Jackentasche parat haben und mit wenigen Fingertipps Ihren Kunden zusätzlich Ambiente-Bilder für den Wohnbereich, virtuelle Schornstein-Anbringung und noch vieles mehr ganz komfortabel zeigen können. Besonders praktisch: Die Produkte können Sie direkt in Ihren Warenkorb zum Geo-lokalisiert nächstgelegenen Westaflex Partner legen. Unsere Logistik ist so ausgerichtet, dass Artikel, die am Lager vorrätig sind, via EDIFACT übermittelt an jeden Punkt in Deutschland ausgeliefert werden können.

Mit unser neuen Newsletter-App bleiben Sie über alle Westaflex-Neuigkeiten auf dem Laufenden und können von wichtigen Sortimenten Produkt- und Anwendungs-Videos rund um die Uhr ansehen.

Es ist an der Zeit, der Konkurrenz davonzuziehen – als Partner unser SHK-Markenoffensive 2012!

 

Keynote EDI

Wie die Grammatik und damit die menschliche Sprache Grundlage einer Kommunikation bildet, gilt gleiches für die Geschäftssprachen-Syntax EDIFACT....

Sprechen Sie EDI?

Was für eine Frage! Gehört doch rechnen und schreiben zu den Grundfertigkeiten des erlernten Schulwissens. Schon früh lernen wir, dass Wörter aus einzelnen Buchstaben bestehen, deren Sinn sich uns erst durch die richtige Reihenfolge erschließt. Später kommt die Syntax und Interpunktion hinzu, die geschriebenes in verständliche Textblöcke eingruppiert. So ist es übrigens überall auf der Welt, wenn schon Kinder kommunizieren und lernen, welche Begriffe für welche Sachverhalte in ihrer Landessprache stehen.

Später in der Ausbildung erfahren wir, dass Stopp-Wörter ganz spezifische Fachbegriffe versinnbildlichen und wehe, ein Begriff wird deutungsfern verwendet: das Sprach-Chaos ist vorprogrammiert!

So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Welthandels-Organisation genau auf ein solches normiertes Sprachalphabet konzentriert, um unter dem Namen EDIFACT den weltweiten Nachrichten-Austausch in den unterschiedlichsten Branchen zu standardisieren. Wie in lebendigen Sprachen üblich, können sich Dialekte und Nebenbedeutungen in der Aussprache etablieren. In die EDI-Sprache übersetzt sind dies neue Codes für Lademittel oder Währungen und Verfahren, wie etwa SEPA.

Wie wir früher zunächst auf Steintafeln, dann auf Papier und später per Faxverbindung kommunizierten, war die digitale Nachrichtenübertragung zunächst Punkt-zu-Punkt rsp. Mailbox orientiert. Heute gibt es zusätzliche Varianten über Provider, falls die Datenkommunikation ausgelagert erfolgt. An der grundlegenden Nachrichten-Struktur der Welthandelsorganisation hat sich hingegen dadurch nichts geändert, im Gegenteil: es sind jetzt auch Dreiecks-Verhältnisse, wie in einer Telefonkonferenz abbildbar. Etwa im Rahmen der Logistikabläufe durch Vorschrifts-Speditionen bei gleichzeitiger Kundenavisierung.

Was allerdings für alle Sprachen unverändert gilt: Kauderwelsch bleibt unverstanden. So etwa, wenn nicht miteinander vereinbarte Artikelnummern übertragen werden oder Denglish gesprochen wird. Ein Denglish-Zebra ist beispielsweise die Vermischung von EAN-Nummern und Kundenteile-Identitäten innerhalb von Bestellpositionen. Hier hilft - wie bei vielen Sprachbarrieren - ein Dolmetscher: der EDI-Monitor. Dank ihm, sind ein- und ausgehende Geschäftsnachrichten klarschriftlich auf Sachbearbeiter-Ebene erkennbar, in grafischen Benutzeroberflächen sogar als Ampelsystem der Zustellbarkeit.

Neue Technologien, wie Tablet Computer und Matrix-Barcode bieten zeitnahen, integrierten Nachrichtenaustausch zwischen und an Unternehmen. Übrigens auch im neuen Standort-bezogenen Marketing mit bunten Logo-Matrixcodes, da dieser bis zu 25 Prozent nicht interpretierbare Informationen erhalten darf. Mobiles EDI wir kommen! Das Elegante dabei: die Sprache bleibt gleich, nur ein weiteres Übertragungsprotokoll kommt hinzu.

Der World-Information-Day oder auch Welt-EDI-Tag am 12. November eines jeden Jahres zeugt daher auch zukünftig von der modernen Geschäftssprache EDI….

 
 
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