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Wasserfilter ein Muss

Da Trinkwasser von geologischen und regionalen Gegebenheiten abhängig ist, variieren Zusammensetzung und Inhaltsstoffe je nach Gebiet - es ist also kein einheitliches Produkt. Es kommen höhere Konzentrationen zudem durch haus-interne Blei- oder Kupferrohre hinzu.

Steckt man den kleinen Zeh in das Meer der Informationen, ist man vermutlich zunächst einmal beunruhigt: Europa hat einen jährlichen Süsswasservorrat von gerade mal 2.270 Kubikkilometern - was in etwa dem Bodensee mal 40 entspricht, davon benutzt werden 13 Prozent, also 285 Kubikkilometer, das sind derzeit durchschnittlich 5.300 Kubikmeter pro Kopf, was einer Menge gleichkommt, die zwei olympische Schwimmbecken füllen würde - mit ständig steigender Tendenz!

Von dem entnommenen Wasser entfallen 44 Prozent auf die Energieerzeugung, 24 auf die Landwirtschaft, 21 Prozent auf die öffentliche Wasserversorgung und genau 11 Prozent auf die Industrie. Im südlichen Europa, wo das Vorkommen ohnehin knapp ist, werden beispielsweise 80 Prozent der entnommenen Wassermenge von der Landwirtschaft und Golfplatz-Anlagen verbraucht wird. Erschwerend kommt hinzu, dass derart genutztes Wasser tatsächlich verbraucht ist, während das Wasser der übrigen Nutzer größtenteils in den Kreislauf zurückfließt. Dann wäre noch der Klimawandel, das starke Bevölkerungswachstum, ausbleibende Regenfälle, sinkende Grundwasserspiegel, sowie Waldbrände. Ein weiteres Problem ist die Nutzung des virtuellen Wassers - von Wasser also, das für die Produktion von Waren gebraucht wird - auf Erdbeeren aus Spanien etwa sollte man im Sinne der Nachhaltigkeit also im Winter lieber verzichten.

Knapp die Hälfte der EU-Bevölkerung lebt in Ländern mit Wasserknappheit, deren Süßwasserquellen zu viel Wasser entnommen wird. Die europäischen Städte betreiben Raubbau an ihren Grundwasser-Ressourcen und ihr Wasserbedarf nimmt kontinuierlich zu.

Da Trinkwasser von geologischen und regionalen Gegebenheiten abhängig ist, variieren Zusammensetzung und Inhaltsstoffe je nach Gebiet - es ist also kein einheitliches Produkt. Allerdings können auch Schwermetalle vorkommen, deren Grenzwerte durch die Europäische-Trinkwasser-Direktive festgelegt sind. Es kommen höhere Konzentrationen zudem durch haus-interne Blei- oder Kupferrohre hinzu. Daher ist es ratsam, einige Liter ablaufen zu lassen, bevor man Wasser trinkt oder zur Speisenbereitung hernimmt, es sei denn, es wird ein CARBONIT Filtersystem genutzt.

Umso verwunderlicher ist es dann, dass die meisten Hausherrn doch zur Flasche greifen, wenn es ums Trinken geht - denn nicht nur ist gefiltertes Leitungswasser sehr viel günstiger, es ist auch um ein vielfaches günstiger, es ist auch um ein vieles umweltschonender: Die so beliebten Plastikflaschen werden aus Kunststoff hergestellt, der wiederum aus Erdöl produziert wird, und es dauert 500 Jahre, bis Plastik zerfällt. Die Flaschen werden um die halbe Welt gefahren was sich zusätzlich noch nachteiligt auf den CO2-Haushalt auswirkt. WARUM also Kisten-schleppen, wenn es CARBONIT gibt?!


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