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Automatische EDI Frachtfreigrenzenkontrolle

Ist der ermittelte kumulierte Auftragswert kleiner als der bei der Lieferkondition aus dem Kundenstamm (bzw. wenn dort nichts hinterlegt, im Verbandskonto) hinterlegte Wert, werden alle zugehörigen Aufträge gesperrt. Wird ein neuer Auftrag angelegt, und gibt es schon Aufträge, die bisher gesperrt wurden, so wird jetzt über alle Aufträge (also die bisher gesperrten und den neuen Auftrag) die Summe gebildet.

Die Funktion 447-Sammelaufträge, die erstmalig im Mai 2008 im Rahmen der EDI- Verarbeitung realisiert wurde, wurde vollständig neu konzipiert und realisiert. Ab sofort werden nicht nur EDI-447-Sammelaufträge, sondern alle Vertriebsaufträge eines Kunden (mit bestimmten Ausnahmen) zur Frachtfreigrenzenermittlung herangezogen. Sofern die Gesamtsumme aller relevanten Kundenaufträge die Frachtfreigrenze nicht erreicht, werden alle relevanten Kundenaufträge gesperrt.

Erst nach Erreichen der Frachtfreigrenze werden alle relevanten Kundenaufträge entsperrt und können geliefert werden. Die Prüfung bzgl. der Frachtfreigrenze erfolgt unmittelbar bei Änderungen an der Auftragssituation des Kunden (Neuerfassung, Löschen oder Änderung eines Auftrags).

Um den Kunden darüber zu informieren, wie seine Auftragssituation in Bezug auf die Frachtfreigrenzensteuerung derzeit ist (sind Aufträge wegen Frachtfreigrenze gesperrt? Wie viel fehlt noch bis zur Frachtfreigrenze? usw.), existiert ein Auskunftsprogramm, welches die entsprechenden Antworten liefert.

Die relevante Frachtfreigrenze wird aus der Lieferkondition nach folgender Regel ermittelt:

- Lieferkondition aus Kundenstamm (nicht aus Auftrag!) ermitteln

- Wenn hier eine Frachtfreigrenze hinterlegt ist, diese verwenden

- Wenn nicht, prüfen, ob Kunde zu einem Verband gehört

- Falls ja, Lieferkondition zur Zentrale ermitteln

- Wenn hier eine Frachtfreigrenze hinterlegt ist, diese verwenden

- Falls bis hier keine Frachtfreigrenze gefunden wurde, nimmt der Auftrag nicht an der

Frachtfreigrenzenprüfung teil.

Ist der ermittelte kumulierte Auftragswert kleiner als der bei der Lieferkondition aus dem Kundenstamm (bzw. wenn dort nichts hinterlegt, im Verbandskonto) hinterlegte Wert, werden alle zugehörigen Aufträge gesperrt. Wird ein neuer Auftrag angelegt, und gibt es schon Aufträge, die bisher gesperrt wurden, so wird jetzt über alle Aufträge (also die bisher gesperrten und den neuen Auftrag) die Summe gebildet. Ist die Frachtfreigrenze überschritten, werden alle Aufträge freigege- ben, wenn nicht, werden alle Aufträge gesperrt. Eine Auftragsbestätigung darf/sollte der Kunde nur bekommen, wenn der Auftrag nicht wegen Frachtfreigrenze gesperrt ist.

Da sich mit diesem Ablauf ergibt, dass Aufträge ggf. mehrere Tage oder sogar Wochen gesammelt werden, gelten nachfolgende Regeln:

Wenn ein Auftrag freigegeben wird (weil jetzt die Frachtfreigrenze erreicht ist), muss er in allen Auftragspositionen neu terminiert werden, weil die Liefertermine, die in den Auftragspositionen drin stehen, schon veraltet sein können. Da anschließend eine Auftragsbestätigung gesendet werden könnte, erfolgt hier die Umterminierung, damit nicht Termine in der Vergangenheit bestätigt werden, die per se schon in Verzug sind.

Wenn die Entscheidung für “frachtfrei” im Programm gefallen ist, erfolgt innerhalb der Schleife über die relevanten Aufträge über jede Position eine Verfügbarkeitsprüfung. Die Verfügbarkeit wird dabei mit folgenden Terminen durchgeführt:

• mit dem Termin HEUTE, wenn das Verladedatum auf HEUTE oder in der Vergangenheit liegt

• mit dem Wunschtermin in allen anderen Fällen

Um Kunden informieren zu können, welche Aufträge in der Prüfung hängen und wie weit es noch bis zur Frachtfreigrenze ist, steht ein Auskunftsprogramm zur Verfügung.

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